Wir sind erfahren in der Planung, dem Setup und der Konfiguration von Legacy-, Converged- und Hyper-Converged Storage-Lösungen einschließlich der benötigten Umgebungen. Darüber hinaus bieten wir das Know-How, um Ihre Storage-Umgebungen in Punkto Daten-Management, Datei-Verteilung und Rechte-Management optimal zu managen. Wie auch immer Ihre aktuellen Standards sind, wir bieten Ihnen Optionen zum Umstieg auf die neuesten Standards des Hyper-Converged Storage.
Was ist Legacy Storage?
In vielen Rechenzentren von Firmen und zwar nicht nur in Deutschland, sondern in der ganzen Welt, laufen oft unterschiedliche IT-Systeme in friedlicher Koexistenz nebeneinander und werden von den Verantwortlichen mit viel Mühe am Laufen gehalten. Dabei arbeiten unterschiedliche Server, Storages oder einzelne Rechner besonders in klein- und mittelständischen Firmen vielfach unter verschiedenen Betriebssystemen, Netzwerkprotokollen und Speicherlösungen, sodass sich die Anbindung und die Kommunikationen zwischen den Systemen im Laufe der Zeit immer schwieriger gestaltet. Legacy storage bezeichnet eine veraltete und überholte Technologie, bei der die Daten auf verschiedenen Plattformen auf unterschiedlichen Wegen, die nicht miteinander vereinbar sind, dem Nutzer zur Verfügung gestellt werden. Oftmals ist dabei die Hardware nicht mehr unterstützt oder wird nicht mehr vom Hersteller supported. Legacy Storage ist oft der kostengünstigste Weg, da eine Vereinheitlichung der Storage-Technologien Geld kosten würde. Legacy Storage verliert seinen Wert mit Beginn der entstehenden Inkompatibilitäten zu neueren Systemen. Der ausschlagebende Punkt ist oftmals erreicht, wenn veraltete Technik nicht mehr länger in Einklang mit den unternehmerischen Zielen steht.
Was ist Converged Storage?
Converged Infrastructure (Konvergente Infrastruktur, CI) ist ein Ansatz für das Data Center Infrastructure Management (DCIM), bei dem sich der Kunde auf einen speziellen Anbieter und dessen Partner stützt. Diese liefern vorkonfigurierte Hardware- und Software-Pakete in einer einzigen Umgebung. Eine konvergente Infrastruktur vereinigt Data-Center-Komponenten zu einer Appliance, die sich zentralisiert verwalten lässt. Das Ziel einer Converged Infrastructure ist es, Kompatibilitäts-Probleme zu reduzieren und das Management der Server, Storage-Systeme und Netzwerk-Geräte zu vereinfachen. Gleichzeitig sollen die Kosten für Verkabelung, Kühlung, Strom und physikalischen Raum minimiert werden. Converged Infrastructure wird gelegentlich auch als Unified Computing, Data-Center-In-A-Box oder Infrastructure-In-A-Box bezeichnet.
Was ist Hyper-Converged Storage?
Der CI-Markt wächst aktuell stetig an. Unterschiedliche Hersteller bieten diverse Virtualisierungs-Pakete mit ihren Produkten an. Diese Art von CI wird als „Hyper-Converged Infrastructure“-Lösung vermarktet. Hyper bezieht sich in diesem Fall auf den Hypervisor in der Virtualisierungs-Schicht. Hyper-Converged Systeme sind ausschließlich Software basiert und bauen zudem konsequent auf Virtualisierung. Die Verwaltung und die Steuerung der gesamten IT funktioniert hier über eine gemeinsame Softwareoberfläche. Über diese Softwarelösung lassen sich so sowohl die eingesetzten Server, das Netzwerk als eben auch die angebundenen Speicher steuern – eben sogenannte Hyper Converge Storages. Die Verzahnung der eingesetzten Komponenten ist dabei noch stärker ausgeprägt als bei der konvergenten Infrastruktur. Und Hyper-Converged Systems und -Storages können dazu noch mit weiteren Vorteilen punkten: Es bietet eine Geschwindigkeitsoptimierung, Datenkomprimierung für den Transport über das Netzwerk und Daten-Deduplizierung des WANs (Wide Area Network), was den Datenstrom begrenzt und so für Remote-Backups oder Data Recovery von Vorteil sein kann.